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Philosophie der Sophisten  [1/2/3]     [Platons Protagoras]

Dies die allgemeine Stellung der Sophisten. Wie sie aber sonst verfahren sind, es getrieben haben, davon finden wir ein vollständig bestimmtes Gemälde besonders in Platons Protagoras. Platon läßt hier den Protagoras sich näher über die Kunst der Sophisten erklären. Platon stellt vor, daß Sokrates einen jungen Mann namens Hippokrates begleitet, der sich dem eben in Athen angekommenen Protagoras übergeben will, um in der Wissenschaft der Sophisten unterrichtet zu werden. Unterwegs fragt Sokrates nun den Hippokrates, was denn die Weisheit der Sophisten sei, die er erlernen wolle. Hippokrates antwortet zuerst und zunächst:
"Die Redekunst; denn der Sophist sei einer, der wisse, im Reden mächtig zu machen (ἐπιστάτην του ποιησαι δεινὸν λέγειν)", die Gegenstände nach vielen Seiten zu wenden, zu betrachten. Dies ist das, was an einem gebildeten Menschen oder Volk zuerst auffällt, - die Kunst, gut zu sprechen. Die Franzosen sind so gute Sprecher; wir nennen es Schwatzen. Man lernt französisch, um gut französisch zu sprechen, - d. h. aber französische Bildung erwerben.
Der ungebildete Mensch findet es unbequem, mit solchen Menschen umzugehen, die alle Gesichtspunkte leicht aufzufassen und auszusprechen wissen. Aber das bloße Sprechen macht es nicht aus, sondern die Bildung gehört dazu. Man kann eine Sprache ganz regelrecht innehaben; wenn man aber die Bildung nicht hat, so ist es nicht gut sprechen.
Dazu gehört die Bildung, daß dem Geiste gegenwärtig sind die mannigfaltigen Gesichtspunkte, daß ihm diese sogleich einfallen, daß er einen Reichtum von Kategorien hat, unter denen ein Gegenstand zu betrachten ist. Die Fertigkeit, die man also durch die Sophisten erlangen sollte, ist die, daß man eine Menge solcher Gesichtspunkte geläufig innehabe, um den Gegenstand sogleich danach
zu betrachten. Sokrates bemerkt hierbei zwar, daß das Prinzip der Sophisten hiermit "nicht hinreichend bestimmt sei" zur Kenntnis dessen, was ein Sophist sei (will einer Philosophie studieren, so weiß er nicht, was Philosophie ist, sonst brauchte er sie nicht zu studieren); "doch", sagt er, "wir wollen hingehen." (Steph. 310-314)

Sokrates geht nun mit dem Hippokrates zum Protagoras, und findet daselbst diesen in einer Versammlung der ersten Sophisten und von Zuhörern: "Protagoras spazierend, wie ein Orpheus die Menschen durch seine Reden bezaubernd; Hippias auf einem Katheder
(ϑϱόνῳ) sitzend, mit wenigeren umgeben; Prodikos liegend unter einer großen Menge von Bewunderern."
Nachdem Sokrates beim Protagoras sein Gesuch angebracht, Hippokrates wolle sich in seine Lehre geben, um durch seinen Unterricht sich dazu zu bilden, im Staate ein angesehener Mann zu werden, fragt er ihn, ob sie öffentlich oder insgeheim mit ihm allein sprechen sollen. Protagoras rühmt diese Diskretion, erwidert, sie handeln klug, diese Vorsorge gebrauchen zu wollen, denn die Sophisten seien so in den Städten herumgezogen; so hätten viele Jünglinge sich an sie, Väter, Freunde verlassend, angeschlossen, in der Überzeugung, durch ihren Umgang besser (klüger) zu werden, und so hätten die Sophisten dadurch viel Neid und Mißgunst auf sich geladen, - wie ja alles Neue in Haß sei. Hierüber spricht er weitläufig und sagt dabei: "Ich aber behaupte, daß die sophistische Kunst alt ist, daß aber die von den Alten, welche sie übten (μεταχειϱιζομένους), in Besorgnis, damit anzustoßen" (ϕοβούμενοι τὸ ἐπαχϑές, denn das Ungebildete ist dem Gebildeten feind), "ihr ein Gewand machten und sie verdeckten."
Diese Kunst ist Bildung überhaupt, dasselbe was "ein Teil, wie Homer und Hesiod, in Poesie vorgetragen, andere, wie Orpheus und Musaios, in Mysterien und Orakelsprüche eingehüllt; einige, glaube ich, auch durch die gymnastische Kunst (Turnkunst) vorgestellt
haben, wie Ikkos der Tarentiner und der noch jetzt lebende, keinem nachgebende Sophist Herodikos, der Selymbrier"; oder die Musik ist Bildungsweise der Menschen. Wir sehen, er schreibt so den Sophisten denselben Zweck zu wie der Geistesbildung überhaupt - Sittlichkeit, Geistesgegenwart, Sinn der Ordnung, Anstelligkeit des Geistes - und setzt hinzu:
"Alle diese, die einen Neid gegen die Wissenschaften befürchteten, gebrauchten solche Decken und Vorhänge. Ich aber meine, sie erreichen ihren Zweck nicht, sondern die Einsichtigen im Staate durchsehen den Zweck; wenn also auch das Volk davon nichts merkt,
so sprechen dies jene aus. Wenn man sich aber so verhält, so macht man sich verhaßter, setzt sich selbst dem Scheine (Verdachte) aus, Täuscher (Betrüger, πανουϱγον) zu sein. Ich bin darum den entgegengesetzten Weg gegangen und bekenne offen und leugne es nicht
(ὁμολογω), ein Sophist zu sein" (Protagoras führte zuerst den Namen Sophist), und daß mein Geschäft sei, "den Menschen Geistesbildung zu geben (παιδεύειν ἀνϑϱώπους)", wie die anderen, Homer, Hesiod usf., es auch getan. (314-317)

Weiterhin sagt er: "Es ist verständig, was du fragst, und auf eine verständige Frage antworte ich gern." Es ist nämlich nun näher davon die Rede, welchen Gegenstand, Inhalt, welche Geschicklichkeit Hippokrates durch Protagoras' Unterweisung erwerben werde.
"Es soll ihm nicht begegnen, was ihm bei anderen Lehrern (σοϕιστων) begegnet sein würde. Denn diese sind den Jünglingen entgegen (λωβωνται τοὺ?ς νέους); denn sie führen dieselben wider ihren Willen gerade auf die Wissenschaften und Kenntnisse zurück, denen sie eben entgehen wollten, indem sie sie in Arithmetik, Astronomie, Geometrie und Musik unterweisen. Wer sich aber an mich wendet, wird nicht in etwas anderes eingeführt, als in den allgemeinen Zweck, wegen dessen er sich an mich wendete."
Die Jünglinge kamen also zu ihm unbefangen: "Wir möchten gebildete Menschen werden, unterweiset uns, macht uns dazu, - wie und wodurch ist eure Sache, ihr müßt dies verstehen." Der Weg war dabei dem Lehrer überlassen. Das, worin Protagoras aber unterrichtete, erklärt er für das Eigentliche, was die Jünglinge suchen.
"Die Unterweisung" (τὸ μάϑημα), sein Zweck und mein Zweck, "besteht nun darin, die rechte Einsicht und Verständnis (εὐβουλία) zu bewirken, sich über seine eigenen Familieninteressen (πεϱὶ των οἰϰείων) am besten zu beraten; und ebenso im Staatsleben, daß man am tüchtigsten werde (δυνατώτατος), teils sich über die Staatsangelegenheiten zu äußern, teils das Beste zu tun für den Staat."
So treten also hier diese zwei Interessen hervor, das der Individuen und das des Staats. Jetzt spricht Sokrates im allgemeinen ein und wundert sich besonders, daß Protagoras das letzte behauptet, daß er über Geschicklichkeit zu Staatsangelegenheiten Unterricht erteile: Er (Sokrates) habe dafür gehalten, die politische Tugend könne nicht gelehrt werden, - wie es überhaupt Sokrates' Hauptsatz ist, daß die Tugend nicht könne gelehrt werden. Und nun führt Sokrates dafür diese Rücksicht an, indem er sich in Weise der Sophisten auf die Erfahrung beruft: "Diejenigen Menschen, welche die politische Kunst innehaben, können sie nicht wohl auf andere übertragen. Perikles, der Vater dieser hier anwesenden Knaben, ließ sie in allem unterweisen, worin Lehrer unterweisen können; aber in der Wissenschaft, worin er groß ist, nicht; darin läßt er sie umherirren, ob sie etwa durch Zufall von selber auf diese Weisheit treffen würden. So auch andere große Staatsmänner haben sie anderen, Verwandten oder Fremden, nicht gelehrt." (318-320)

Protagoras entgegnet nun darauf, daß sie gelehrt werden könne, und zeigt, warum große Staatsmänner andere nicht darin unterwiesen haben, indem er um die Erlaubnis bittet, "ob er als ein Älterer zu Jüngeren in einem Mythus sprechen oder ob er mit Vernunftgründen darüber sprechen soll". Die Gesellschaft überläßt es ihm, und nun fängt er mit folgendem Mythus an, der unendlich merkwürdig ist:
"Die Götter übertrugen dem Prometheus und Epimetheus, die Welt auszuschmücken, ihr Kräfte zu erteilen. Epimetheus verteilte Stärke, Vermögen zum Fliegen, Waffen, Bekleidung, Kräuter, Früchte; aber unverständigerweise brauchte er alles an den Tieren auf, so daß für die Menschen nichts übrigblieb. 

Prometheus sah sie unbekleidet, ohne Waffen, hilflos, da der Augenblick bevorstand, wo das Gebilde des Menschen ans Licht treten sollte. Da stahl er das Feuer vom Himmel, die Kunst des Vulkan und der Minerva, sie auszustatten für ihre Bedürfnisse.
Aber es fehlte ihnen die politische Weisheit; und ohne gesellschaftliches Band lebend, sind sie in beständigen Streit und Unglück geraten. Da erteilte Zeus dem Hermes den Befehl, ihnen die schöne Scham" (αἰδω, Scheu, diesen natürlichen Gehorsam, Ehrfurcht, Folgsamkeit, Respekt der Kinder gegen die Eltern, der Menschen gegen höhere bessere Naturen) "und das Recht (δίϰη) zu verleihen.
Hermes fragt: Wie soll ich sie verteilen? An Einzelne, wie die besonderen Künste, wie einige die Arzneiwissenschaft besitzend den anderen helfen? Zeus aber antwortet: allen; denn kein gesellschaftlicher Verein (πόλις) kann bestehen, wenn nur wenige jener Eigenschaften teilhaftig sind. Und es sei Gesetz, daß, wer nicht teilhaftig sein könne der Scheu und des Rechts, der als eine Krankheit des Staats ausgerottet werden müsse." (320-322)

α) "Deswegen ziehen die Athenienser, wenn sie bauen wollen, Baumeister zu Rate, und wenn sie sonst besondere Geschäfte beabsichtigen, diejenigen, welche darin erfahren sind; wenn sie aber über Staatsangelegenheiten einen Beschluß und Anordnung fassen wollen, so lassen sie jeden zu. Denn entweder müssen alle dieser Tugend teilhaftig sein, oder kein Staat existieren.
Wenn einer in der Kunst der Flöte unerfahren ist und sich doch für einen Meister darin ausgibt, so wird er mit Recht für wahnsinnig gehalten. In der Gerechtigkeit ist es aber anders: wenn einer nicht gerecht ist", so wird er es nicht gestehen, oder "wenn er es gesteht,
so wird er für unsinnig gehalten werden. Er müsse doch sich den Schein geben, es zu sein; denn entweder müsse jeder wirklich ihrer teilhaftig sein oder ausgetilgt werden aus der Gesellschaft." So ist also angenommen, daß die politische Weisheit etwas sei, woran alle Anteil haben und haben müssen, damit der Staat bestehen könne. (322-323) 

β) Daß diese politische Wissenschaft auch dazu bestimmt ist, daß jeder durch Lehre und Bestreben sie sich erwerben könne
(διδαϰτόν τε ϰαὶ ἐξ ἐπιμελείας), dafür gibt er ferner diese Gründe an und sagt, er berufe sich darauf, daß kein Mensch tadele oder strafe wegen Mängel oder Übel, die einer durch die Natur oder den Zufall bekommen, sondern denselben bemitleide. Hingegen Mängel, die durch Fleiß, Gewohnheit (Übung), Studium gehoben werden können, würden für tadelnswert und strafbar gehalten; er habe Schuld daran. "Hierunter gehören Irreligiosität und Ungerechtigkeit, überhaupt alles, was der öffentlichen Tugend" (der δίϰη und αἰδώς) "widerspricht. Den Menschen, die sich dieser Laster schuldig machen, wird dies zum Vorwurf gemacht, sie werden bestraft in dem Sinne, daß sie sie hätten entfernen und sich also vielmehr die politische Tugend durch Bildung, Erziehung hätten aneignen können."
Dies ist ein guter Grund. Auch den Zweck der Strafe führt Protagoras dafür an. "So strafen die Menschen nicht wegen des Vergangenen außer wie wir ein böses Tier vor den Kopf schlagen -, sondern wegen des Künftigen: daß weder der Verbrecher noch ein anderer, durch sein Beispiel verführt, wieder fehle. Also liegt auch darin die Voraussetzung, daß jene Tugend durch Unterricht und Übung erworben werden könne" (323-324)

γ) "Was nun ferner das anbetrifft, was Sokrates anführt, daß Männer wie Perikles, die durch ihre politische Tugend berühmt sind, diese ihren Kindern und Freunden nicht mitteilten", so sagt Protagoras, es sei dagegen das zu sagen,
αα) daß in diesen Tugenden alle von allen unterrichtet werden. "Die politische Tugend ist von der Beschaffenheit, daß sie allen zukommt; sie ist allen gemeinsam. Das eine allen Notwendige ist die Gerechtigkeit, Mäßigkeit (σωϕϱοσύνη) und Heiligkeit, - mit einem Worte das, was die Tugend eines Mannes überhaupt ist; und dies muß Eigentum jedes Bürgers sein, er muß sie sein ganzes Leben fort üben und lernen. Darin ist kein besonderer Unterricht von jenen berühmten Männern. Die Kinder werden früh, vom zartesten Alter an, von ihren Eltern und Erziehern dazu gebildet und ermahnt, verwiesen, erzogen zur Sitte, zum Guten, und gewöhnt an das, was das Rechte ist. Aller Unterricht in Musik und Gymnastik (Kenntnisse, das Lesen von Dichtern, die dies einschärfen) trägt dazu bei, die Willkür und das Belieben nicht gewähren zu lassen, - sich daran zu gewöhnen, sich nach einem Gesetze, einer Regel zu richten. Wenn der Mensch nun aus diesem Kreise des Unterrichts tritt, so tritt er in den der Verfassung eines Staats; dieser trägt dazu bei, jeden in einem rechtlichen Verhalten, in Ordnung zu erhalten.
Die politische Tugend ist so ein Resultat der Erziehung von Jugend auf." (324-325)

ββ) Allein darin ganz ausgezeichnete, durch die Natur besonders begünstigte Menschen könne es nur wenige geben. Diejenigen jedoch, die sich auch nicht darin auszeichnen, seien im allgemeinen durch die Erziehung dieser politischen Tugenden teilhaftig und stehen sehr viel höher als die, welche diese Unterweisung nicht gehabt haben. Daß aber ausgezeichnete Männer ihre Auszeichnung Kindern und Freunden nicht mitgeteilt haben, diesen Einwurf beantwortet er sehr gut in folgender Art. "Wenn z. B. in einem Staate alle Bürger Flötenspieler sein müßten, so würden alle Unterricht darin erhalten; einige würden ausgezeichnet sein, viele gut, einige mittelmäßig, wenige vielleicht auch schlecht, - alle hätten eine gewisse Fertigkeit. Aber es könnte der Fall sein, daß der Sohn eines Virtuosen
doch ein schlechter Spieler wäre; das Ausgezeichnete hängt von besonderen Talenten, Naturell ab. Aus sehr geschickten Flötenspielern würden wohl sehr ungeschickte werden können und umgekehrt; aber alle Bürger könnten ein Gewisses von Flötenspiel, und alle würden gewiß immer noch unendlich vortrefflicher darin sein als diejenigen, welche darin gänzlich unwissend wären und keinen Unterricht erhalten hätten. So sind alle, auch die schlechtesten Bürger eines vernünftigen Staats noch besser und gerechter verglichen mit denen, wo keine Bildung ist, keine Gerichte, keine Gesetze, keine Nötigung, sie zum Recht zu bilden. Diese Vorzüglichkeit verdanken sie den Gesetzen, dem Unterricht, der Bildung in ihrem Staate." (326-328) Dies sind auch alles ganz gute Instanzen und treffende Gründe, - gar nicht schlechter als Ciceros Räsonnement: a natura insitum. Die Gründe des Sokrates und die Ausführungen dieser Gründe dagegen sind empirische Instanzen, die sich auf Erfahrung basieren, - ob nicht besser, als was hier dem Sophisten in den Mund gegeben ist.

2. Die Frage ist nun näher: inwiefern kann dies als Mangelhaftes erscheinen und besonders inwiefern haben Sokrates und Platon sich in einen Kampf mit den Sophisten eingelassen und den Gegensatz gegen sie gemacht?           WEITER>>>

 

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