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Manfred Herok  2014

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               G.W.F. Hegel
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b. Thomas von Aquino

So berühmt Petrus Lombardus war, ebenso Thomas Aquinas, aus dem gräflichen Geschlechte Aquino im Neapolitanischen auf dem väterlichen Schlosse Roccasicca 1224 geboren.
Er trat in den Dominikanerorden und starb 1274 auf einer Reise zu einer Lyoner Kirchenversammlung.
Er war ein Schüler des Albertus Magnus, schrieb Kommentarien über Aristoteles und den Petrus Lombardus und verfaßte auch selbst eine Summa theologiae (summa heißt Lehrbegriff),
die ihm, wie seine übrigen Schriften, das größte Ansehen erwarb,
- ein Hauptbuch in der ganzen scholastischen Theologie.
Er besaß eine sehr ausgebreitete Kenntnis der Theologie und des Aristoteles; er hieß auch Doctor angelicus und communis, ein zweiter Augustin.1)

Es finden sich in diesem Buche zwar logische Förmlichkeiten, aber nicht dialektische Spitzfindigkeiten, sondern gründliche metaphysische (spekulative) Gedanken über den ganzen Umfang der Theologie und Philosophie.
Er hat ebenso Fragen, Antworten und Zweifel hinzugefügt und den Punkt angegeben,
von dem die Auflösung abhängt.
Das Hauptgeschäft der scholastischen Theologie hat darin bestanden, die Summa des Thomas auszuführen; und so sind auch viele Bücher über die Sententiae des Petrus Lombardus geschrieben worden.
Die Hauptsache war, die Theologie philosophisch und weiter systematisch zu machen; Petrus Lombardus und Thomas von Aquino sind in dieser Rücksicht die berühmtesten, und man hat sie bei allen weiteren gelehrten Bearbeitungen lange zugrunde gelegt. 

Thomas war Realist. Zugrunde liegen aristotelische Formen, z. B. die des Substantiellen
(forma substantialis), seiner Entelechie (εe̓νέϱγεeιαa) analog.
Über die Erkenntnislehre sagte er: Die materiellen Dinge bestehen aus Form und Materie; die Seele hat die substantielle Form des Steines in sich.2)

In Rücksicht der formellen Ausbildung der philosophischen Theologie ist ein Dritter berühmt:
Johannes Duns Scotus  >>>

 

1) Tennemann, Bd. VIII, S. 550-553; Brucker III, 802

2) Tennemann, Bd. VIII, S. 554-561

 

>>>  Thomas von Aquin

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