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Manfred Herok  2014

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               G.W.F. Hegel
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a. Système de la Nature

Dahin gehört das Système de la Nature, das Hauptbuch, von einem Deutschen, Baron von Holbach, in Paris geschrieben, welcher der Mittelpunkt aller jener Philosophen war. Montesquieu, d'Alembert, Rousseau waren eine Zeitlang in seinem Zirkel; sosehr diese sich gegen das Bestehende empörten, so waren sie doch sonst sehr verschieden voneinander.
Das Système de la Nature wird man bald langweilig finden, weil es sich in allgemeinen Vorstellungen herumwirft; es ist kein französisches Buch, die Lebhaftigkeit fehlt.

α) "Das Universum zeigt nichts anderes als eine unermeßliche Sammlung von Materie und Bewegung (Descartes), eine ununterbrochene Kette von Ursachen und Wirkungen, von welchen Ursachen einige unmittelbar unsere Sinne rühren, andere uns unbekannt sind, weil ihre Wirkungen, die wir wahrnehmen, von ihren Ursachen zu entfernt sind. Die verschiedenen Eigenschaften jener Materien, ihre mannigfaltigen Verbindungen und die Wirkungen, welche die Folgen davon sind, machen für uns die Wesen (essences) aus. Aus der Verschiedenheit dieser Wesen entspringen die verschiedenen Ordnungen, Gattungen, Systeme, welche die Dinge einnehmen und deren Totalsumme - le grand tout - das ist, was wir Natur nennen."1)
Es ist, was Aristoteles von Xenophanes sagt, er habe ins Blaue so hineingeschaut, d. i. das Sein.

β) Alles ist Bewegung, die Materie bewegt sich selbst: das Bier gärt, das Gemüt bewegt sich (Leidenschaften).2)

γ) "Die Mannigfaltigkeit der Naturerscheinungen und ihr unaufhörliches Entstehen und Verschwinden hat einzig seinen Grund in der Mannigfaltigkeit der Bewegungen und ihrer Materie." Durch verschiedene Kombinationen, Modifikationen, Arrangement entsteht anderes Ding.
"Die Materien sind entweder geneigt, sich miteinander zu vereinigen, oder sind zu einer Vereinigung unfähig. Hierauf gründen die Physiker Anziehung und Abstoßung, Sympathie und Antipathie, Verwandtschaft und Beziehung, die Moralisten Haß und Liebe, Freundschaft und Feindschaft." Geist, Unkörperliches, widerspricht der Bewegung, einer Veränderung der Verhältnisse eines Körpers im Raume.3)

1) Buhle, Lehrbuch der Geschichte der Philosophie, Teil VIII, S. 62-63; Mirabaud [= Holbach],
Système de la Nature (London 1770), Teil I, Chap. 1, p. 10; Chap. 2, p. 28

2) Buhle, Lehrbuch der Geschichte der Philosophie, Teil VIII, S. 63-64; Système de la Nature I,
Chap. 2, p. 18, 16, 21, 15

3) Buhle, Lehrbuch der Geschichte der Philosophie, Teil VIII, S. 64-65, 70; Système de la Nature I,
Chap. 2-4, p. 30-31, 39-40, 45-46; Chap. 7, p. 90-91

 

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  “So hat Montesquieu in seinem schönen Buche L'esprit des lois,
          wovon Voltaire sagte, es wäre ein esprit sur les lois,
          die Verfassungen in diesem großen Sinne betrachtet,
          daß Verfassung, Religion, alles, was sich in einem Staate findet,
          eine Totalität ausmacht.”

 - Vorlesungen über die Geschichte der Philosophie / ... / a. Gegensatz von sentir und penser                         - Kontext>>>

<<< Montesquieu

  "Eine Regierung braucht nur unbestimmt zu lassen, was Verrat ist, und sie wird zur Despotie."
- Esprit des Lois, XII, 7

    "Es gehört nicht viel Geist dazu, alles zu verwirren, viel aber, alles auszugleichen."
- Meine Gedanken

    "Freiheit gibt es auch nicht, wenn die richterliche Befugnis nicht von der legislativen und von der exekutiven Befugnis geschieden wird.
Die Macht über Leben und Freiheit der Bürger würde unumschränkt sein, wenn jene mit der legislativen Befugnis gekoppelt wäre; denn der Richter wäre Gesetzgeber. Der Richter hätte die Zwangsgewalt eines Unterdrückers, wenn jene mit der exekutiven Gewalt gekoppelt wäre."

- Vom Geist der Gesetze (De l'esprit des lois), XI, 6

("Il n'y a point encore de liberté si la puissance de juger n'est pas séparée de la puissance législative et de l'exécutrice. Si elle étoit jointe à la puissance législative, le pourvoir sur la vie et la liberté des citoyens seroit arbitraire : car le juge seroit législateur.")

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