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Manfred Herok  2014

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3. Porphyr und Jamblich

Berühmte Schüler Plotins sind Porphyr und Jamblich; ersterer, ein Syrier,
starb 304: letzterer, ebenfalls aus Syrien, 333.   *)
Von Porphyrios haben wir unter anderem auch noch eine Einleitung in das Organon des Aristoteles über Gattungen, Arten, Urteile, worin die Logik desselben nach ihren Hauptmomenten vorgetragen wird,
- eine Schrift, die übrigens zu allen Zeiten Lehrbuch für den Vortrag der Aristotelischen Logik und eine Quelle gewesen ist, woraus man die Form derselben geschöpft hat; und unsere gewöhnlichen Lehrbücher der Logik enthalten wenig mehr, als sich in dieser Einleitung befindet.
Seine Bemühungen um die Logik zeigen, daß bestimmtes Denken mehr in die Neuplatoniker hereingekommen.
Dies ist etwas sehr Verständiges, Formelles; und es ist das Eigentümliche, daß sich so bei den Neuplatonikern die Verstandeslogik, die ganz verständig empirische Behandlung der Wissenschaften mit der ganz spekulativen Idee und in Rücksicht aufs Praktische mit dem Glauben an Theurgie, dem Wunderbaren und Sonderbaren vereinigt findet. Porphyr hat eine Lebensbeschreibung Plotins geschrieben, worin dieser als Wundermann beschrieben wird; das müssen wir der Literatur überlassen.

Mehr Trübheit und Verworrenheit zeigt Jamblich, dessen schon als Biographen des Pythagoras erwähnt worden.
In der pythagoreischen Philosophie war es ebenso, daß die Neuplatoniker viel suchten und besonders die Form der Zahlenbestimmung derselben wiedererweckten.
Er war ein sehr hochgeachteter Lehrer seiner Zeit und erhielt daher den Namen eines göttlichen Lehrers; aber seine philosophischen Schriften sind eine Kompilation ohne viele Eigentümlichkeit, und seine Lebensbeschreibung des Pythagoras macht seinem Verstande eben keine große Ehre.
In ihm sinkt der Gedanke zur Einbildungskraft, das intellektuelle Universum zu einem Reiche von Dämonen und Engeln mit einer Klassifikation derselben und die Spekulation zur Weise der Magie herab.
Sie nannten dies Theologie.
Im Wunder ist die Spekulation, göttliche Idee, gleichsam unmittelbar in Berührung mit der Wirklichkeit gebracht, - nicht auf eine allgemeine Weise.
Von der Schrift De mysteriis Aegyptiorum weiß man nicht gewiß, ob sie von Jamblich. Proklos später macht viel Aufhebens von ihm und bezeugt, seine Hauptidee ihm schuldig zu sein.

 

*) Brucker II, 248, 268

 

 

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jamblich

Jamblich / Iamblichos
von Chalkis

* um 240/245[1] in Chalkis;
† um 320/325)

Er war ein sehr hochgeachteter Lehrer seiner Zeit und erhielt daher den Namen eines göttlichen Lehrers; aber seine philosophischen Schriften sind eine Kompilation ohne viele Eigentümlichkeit, und seine Lebensbeschreibung des Pythagoras macht seinem Verstande eben keine große Ehre.

Porphxr / Porphyrios
syrisch Malik;


* um 233 in Tyros;
† zwischen 301 und 305 in Rom

Dies ist etwas sehr Verständiges, Formelles; und es ist das Eigentümliche, daß sich so bei den Neuplatonikern die Verstandeslogik, die ganz verständig empirische Behandlung der Wissenschaften mit der ganz spekulativen Idee und in Rücksicht aufs Praktische mit dem Glauben an Theurgie, dem Wunderbaren und Sonderbaren vereinigt findet.

Baum_des_Porphyrius

Der Baum des Porphyrios auf einem Fresko (18. Jahrhundert) im Bibliothekssaal des Klosters Schussenried

wikipedia.org / Andreas Praefcke

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