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<<<Platons Dialektik 2                                                                                                                   1 / 2 / 3 / 4

Platons Untersuchung versiert ganz im reinen Gedanken; und die reinen Gedanken an und für sich betrachten, heißt Dialektik.1) 
Viele seiner Dialoge sind so dialektisch. Solche reine Gedanken sind:  Sein und Nichtsein
(
τὸ ὄν, τὸ οὐϰ ὄν), das Eine und Viele, das Unendliche (Unbegrenzte) und Begrenzte (Begrenzende).
Dies sind die Gegenstände, die er für sich betrachtet, - also die rein logische, abstruseste Betrachtung;
dies kontrastiert dann freilich sehr mit der Vorstellung von dem schönen, anmutigen, gemütlichen Inhalt des Platon. Diese Betrachtung ist ihm überhaupt das Höchste der Philosophie.

Dies ist es, was Platon überall als das wahrhafte Philosophieren und Erkennen der Wahrheit ausspricht; darin setzt er den Unterschied des Philosophen vom Sophisten. Die Sophisten betrachten dagegen das Erscheinende (halten es in der Meinung fest), - auch Gedanken, aber nicht die reinen Gedanken, das, was an und für sich ist.
Dies ist eine Seite, daß mancher unbefriedigt von dem Studium der Platonischen Werke weggeht.
Die angenehmen Einleitungen versprechen, auf einem blumigen Pfade in die Philosophie und in die höchste, die Platonische - einzuführen.
Das geht bald aus. Siehe, da kommen dann als das Höchste die Untersuchungen über das Eine und Viele, Sein und Nichts. So war's nicht gemeint; und man geht still davon weg. Man wundert sich, daß Platon darin die Erkenntnis sucht.
Es gehört zum Studium der Dialoge Platons ein interesseloser, gleichgültiger Geist. Wenn man einen Dialog anfängt, so findet man eine herrliche Einleitung, schöne Szenen; man findet darin Erhebendes, für die Jugend besonders zusagend.
Hat man sich von dem erst einnehmen lassen, so kommt man an das eigentlich Dialektische, an das Spekulative.
So geschieht es z. B. im Phaidon, den Mendelssohn modernisiert und in Wolffische Metaphysik verwandelt hat; Anfang und Ende ist erhebend, schön, die Mitte läßt sich mit der Dialektik ein. Hat man sich durch jene schönen Szenen erheben lassen, so muß man jetzt darauf verzichten und sich von den Dornen und Disteln der Metaphysik stechen lassen. Es werden so sehr heterogene Stimmungen erfordert, um die Dialoge Platons durchzugehen, und eine Gleichgültigkeit gegen die verschiedenen Interessen. Liest man mit dem Interesse der Spekulation, so überschlägt man das, was als das Schönste gilt; hat man das Interesse der Erhebung, Erbauung usf., so übergeht man das Spekulative, findet es seinem Interesse unangemessen.
Es geht einem wie dem Jünglinge in der Bibel, der dies und das getan
und Christus fragte, was er tun solle, ihm zu folgen.
Aber als der Herr ihm gebot: Verkauf deine Sachen und gib sie den Armen, so ging der Jüngling traurig fort; so war es nicht gemeint. So haben es manche gut gemeint mit der Philosophie. Vom Wahren, Guten und Schönen ist ihnen die Brust voll, möchten's erkennen und schauen, und was wir tun sollen; haben [J. F.] Fries und Gott weiß wen studiert, ihre Brust schwillt vom guten Willen.

Die dialektische Bewegung im Gedanken hat nun Verhältnis zum Allgemeinen. Das ist die Bestimmung der Idee; sie ist das Allgemeine, aber als das sich selbst Bestimmende, das konkret in sich ist. Dieses kommt nur durch Bewegung in solchen Gedanken, die Gegensatz, Unterschied in sich enthalten.
Die Idee ist dann Einheit dieser Unterschiede; und so ist sie bestimmte Idee. Das ist Hauptseite in der Erkenntnis. Sokrates blieb beim Guten, Allgemeinen, an sich konkreten Gedanken stehen; er hat sie nicht entwickelt, nicht durch die Entwicklung aufgezeigt. Durch die dialektische Bewegung und Reduktion zum Resultate würde man die bestimmte Idee erhalten.
Es ist nun Mangel bei Platon, daß beides auseinanderfällt. Er spricht von Gerechtigkeit, Gutem, Wahrem. Es ist dabei nicht ihre Entstehung aufgezeigt; sie erscheinen nicht als Resultat, sondern als unmittelbar aufgenommene Voraussetzung. Das Bewußtsein hat die unmittelbare Überzeugung, daß sie der höchste Zweck sind; aber diese ihre Bestimmtheit ist nicht gefunden. Viele Dialoge enthalten so nur negative Dialektik; das ist die sokratische Unterredung. Zwecke, Vorstellungen, Meinungen der Individuen werden verwirrt, um Bedürfnis nach Erkenntnis zu erwecken.
Dies läßt uns unbefriedigt, weil die Konfusion das Letzte ist. Konkrete Vorstellungen, nicht reine Gedanken werden behandelt. Andere Dialoge stellen Dialektik reiner Gedanken dar; so der Parmenides.
Das dogmatische Werk Platons über die Ideen ist verloren; in seinen mündlichen Reden verfuhr er auch systematisch.
Aber es sind auch noch Dialoge über diesen Gegenstand übrig, die, eben weil sie mit dem reinen Gedanken umgehen, darum auch zu den schwersten gehören: nämlich der Sophist, Philebos und besonders auch Parmenides.
Diese abstrakt spekulative Idee finden wir zunächst im Sophisten und dann im Philebos in ihrem reinen Begriffe ausgedrückt. Das Zusammenfassen der Gegensätze in Eines und das Aussprechen dieser Einheit fehlt im Parmenides. Andere Dialoge haben ebenso mehr nur dies negative Resultat. Wieder in anderen spricht Platon auch diese Einheit aus; so der Philebos und der Sophist.

Im Sophisten untersucht Platon die reinen Begriffe oder Ideen (εἴδη, Arten; denn die Ideen sind in der Tat nichts anderes) von Bewegung und Ruhe, Sichselbstgleichheit und Anderssein, Sein und Nichtsein.
Er beweist hier gegen Parmenides, daß das Nichtsein ist, ebenso, daß das Einfache, Sichselbstgleiche an dem Anderssein teilhat, die Einheit an der Vielheit. Von den Sophisten sagt er, daß sie im Nichtsein stehenbleiben, und widerlegt nun auch die Sophisten, deren ganzer Standpunkt Nichtsein, Empfindung, das Viele ist. Platon hat das Allgemeine also so bestimmt, daß das Wahrhafte z. B. Einheit des Eins und Vielen, Seins und Nichtseins ist; aber zugleich hat er auch vermieden, oder es lag in seinem Bestreben, zu vermeiden die Zweideutigkeit, die darin liegt, wenn wir von der Einheit des Seins und Nichts usf. sprechen. Bei diesem Ausdruck legen wir den Hauptakzent auf die Einheit. Da verschwindet der Unterschied, als wenn wir nur von ihm abstrahierten. Platon hat sich den Unterschied derselben ebenso auch zu erhalten gesucht. Der Sophist ist weitere Ausführung des Seins und Nichtseins:
Alle Dinge sind, haben οὐσία; ebenso kommt ihnen auch οὐϰ ὄν zu; indem die Dinge verschieden sind,
eins das andere des anderen, so liegt auch die Bestimmung des Negativen darin. Er sagt also: das Seiende hat teil am Sein, aber ebenso auch am Nichtsein; das Teilhabende hat so beides in einem, dieses ist dann aber auch ebenso verschieden vom Sein und Nichtsein.

Vorerst drückt Platon im Sophisten das nähere Bewußtsein über die Ideen als abstrakte Allgemeinheiten aus; daß sie nur dies sind, dabei ist nicht stehenzubleiben, - es ist der Einheit der Idee mit sich selbst entgegen. Platon widerlegt
α) das Sinnliche,
β) die Ideen. Platon betrachtet daselbst die zwei Vorstellungen:
1. daß das Substantielle nur das Körperliche sei (später Materialismus) und nichts Realität habe,
als was man mit den Händen greifen könne, Steine und Eichen,
2. "gehen wir zu den anderen, zu den Freunden der Ideen.
Ihre Vorstellung ist, daß das Substantielle unkörperlich, intellektuell sei, und sie trennen das Feld der Veränderung (γένεσιν) davon ab: in die Veränderung, Werden (γένεσιν) falle das Sinnliche,
- das Allgemeine sei für sich.
Diese stellen die Ideen als unbeweglich vor und sehen die Bestimmungen der Aktivität und Passivität." Platon setzt entgegen, daß dem wahrhaft Seienden (παντελως ὄντι) Bewegung, Leben, Seele und Denken (ϕϱόνησις nicht abgesprochen werden können, daß der νους nirgends und in keinem sein könne,
wenn es unbewegt ist.2) 
Platon hat ein ausdrückliches Bewußtsein, weitergegangen zu sein als Parmenides:
"Das Nichtsein ist gar nicht, und du halte den Gedanken entfernt von diesem Wege."3)

Diese Dialektik nun kämpft hauptsächlich gegen zweierlei: erstens gegen die allgemeine Dialektik, Dialektik im gewöhnlichen Sinne. Von dieser haben wir auch schon gesprochen; Beispiele finden sich besonders bei den Sophisten, auf deren (falsche) Dialektik Platon oft zurückkommt. (Dieser Unterschied ist nicht klar genug behandelt.) Die Sophisten (Protagoras) und andere sagten so:
Es ist nichts an und für sich; bitter ist nichts Objektives; was einigen bitter, ist für andere süß; ebenso ist groß, klein usf. relativ; das Große ist unter anderen Umständen klein, das Kleine groß; ebenso Mehr oder Weniger. So ist keine Bestimmung fest.
Platon erklärt sich hiergegen. Platon unterscheidet hier diese reine dialektische Erkenntnis (Einsicht, dem Begriffe, dem Wesen nach) von der gemeinen Vorstellungsart des Entgegengesetzten auf bestimmte Weise. Die Einheit des Entgegengesetzten schwebt nämlich jedem Bewußtsein überhaupt vor; aber das Bewußtsein, dem das Vernünftige nicht zum Bewußtsein kommt, hält dabei das Entgegengesetzte immer auseinander. Daß alles eins ist, sagen wir von jedem Dinge:
"Es ist dies Eine, und ebenso zeigen wir auch die Vielheit an ihm auf, viele Teile und Eigenschaften",
- aber es wird dabei gesagt, es sei in ganz anderer Rücksicht Eins,
als es Vieles ist, bringen diese Gedanken nicht zusammen.
So geht das Vorstellen und Reden von einem herüber und hinüber zum anderen.
Dies Herüber- und Hinübergehen, mit Bewußtsein angestellt, so ist es die leere Dialektik,
die die Gegensätze nicht vereinigt und nicht zur Einheit kommt.

Platon sagt hierüber: "Wenn jemand seine Freude daran hat, als ob er etwas Schweres gefunden hätte,
daß er die Gedanken (τοὺς λόγους, die Gründe) von einer Bestimmung zur anderen herüber- und hinüberzieht, so hat er nichts Preiswürdiges getan", ist im Irrtum; nämlich man zeigt Mangel, Negation am einen und geht zum anderen. "Denn das ist weder etwas Vortreffliches noch Schweres."
Jene Dialektik, die eine Bestimmung aufhebt, indem sie die andere konstatiert, ist eine unrichtige.
"Das Schwere und Wahrhafte ist dieses, zu zeigen, daß das, was das Andere (ἕτεϱον) ist, Dasselbe ist,
und was Dasselbe ist (ταὐτὸν ὄν), ein Anderes ist, und zwar in einer und derselben Rücksicht; nach derselben Seite, daß das Eine ihnen geschehen ist (d. h. Demselben zu sein ein Anderes, und dem Anderen zu sein Dasselbe), wird auch die andere Bestimmung an ihnen aufgezeigt (ἐϰείνῃ ϰαὶ ϰατʼ ἐϰεινο ὅ ϕησι τούτῳ - verschiedene Leseart τουτο - πεπονϑέναι πότεϱον). Dagegen zu zeigen, daß Dasselbe auf irgendeine Weise (ἁμῃ γέ πῃ, in gewisser Rücksicht, irgendwie) ein Anderes und das Andere auch Dasselbe, daß das Große auch klein" (z. B. Protagoras' Würfel) "und das Ähnliche auch unähnlich sei,
und sein Gefallen daran haben, so in dem Gedanken (durch Gründe) immer das Entgegengesetzte vorzubringen, - dies ist keine wahrhafte Einsicht (Betrachtung, ἔλεγχος) und offenbar ein Erzeugnis solcher, welche erst das Wesen zu berühren anfangen; und muß einer sehr ein Neuling sein im Denken.
Alles voneinander abzusondern, ist ein ungeschicktes Verfahren des ungebildeten, unphilosophischen Bewußtseins. Es ist das vollkommene Ausgehen aller Gedanken, alles auseinanderfallen zu lassen; denn eben die Vereinigung der Arten ist der Gedanke."4)
Es spricht so Platon bestimmt gegen diese Dialektik, etwas zu widerlegen zu wissen nach irgendeinem Gesichtspunkt usw.

Wir sehen, daß Platon in Ansehung des Inhalts nichts anderes ausdrückt, als was die Indifferenz in der Differenz genannt worden - Differenz absolut Entgegengesetzter, wie Eins und Vieles, Sein und Nichtsein, und die Einheit von diesen, und daß er diesem spekulativen Erkennen das gemeine positive sowohl als negative Denken entgegensetzt, - jenes, das diese Gedanken nicht zusammenbringt, eines auch das andere getrennt gelten läßt oder negativ zwar der Einheit sich bewußt ist, aber einer oberflächlichen, auseinandergehenden Einheit, worin die beiden Momente in der verschiedenen Rücksicht sich trennen.

Das Zweite, wogegen Platon sich richtet, ist die Dialektik der Eleaten und ihr Satz,
der in seiner Art auch Satz der Sophisten ist, nämlich der:
"Es ist nur das Sein, und das Nichtsein ist gar nicht."           >>>


1) *De republica VII, 538-539: durch Dialektik könne einer das Schöne (ϰαλόν), was er von den Vorstehern gehört, in Häßliches (αἰσχϱόν) verwandeln, um nur erst im dreißigsten Jahre zur Dialektik zugelassen zu werden.

2) Sophistes, 246-249

3) Sophistes, 258

4) Sophistes, 259

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