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Pythagoras - Zitate

- "Die Seele ist unsterblich und wechselt den Ort, indem sie von einer Art Lebewesen in eine andere übergeht." - Lehre des Pythagoras,

- "Im rechtwinkligen Dreieck ist die Summe der Kathetenquadrate gleich dem Hypotenusenquadrat." - Satz des Pythagoras

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- "Nicht ohne Licht reden!"

“Das Leben des Pythagoras erscheint uns zunächst in der Geschichte, durch das Medium der Vorstellungsweise der ersten Jahrhunderte nach Christi Geburt, in dem Geschmacke mehr oder weniger, wie das Leben Christi uns erzählt wird, auf dem Boden gemeiner Wirklichkeit, nicht in einer poetischen Welt, als ein Gemisch von wunderbaren, abenteuerlichen Fabeln, als ein Zwitter von morgen- und abendländischen Vorstellungen.”    >>>

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Pythagoras von Samos
* um 570 v. Chr.;
 † nach 510 v. Chr.                >>>

Zitate Pythagoras zugeschrieben:

Die Tugend ist weiblichen Geschlechts, damit wir sie desto liebenswürdiger finden sollen.

Du mußt Ungerechtes erleiden? Tröste dich!
In Wahrheit Leid wäre, solches zu tun!

Die Zahl ist das Wesen aller Dinge.

Es gibt ein gutes Prinzip, das die Ordnung, das Licht und den Mann, und  ein schlechtes Prinzip, das das Chaos, die Finsternis und die Frau  geschaffen hat.

Reich an Geld heißt arm an Freuden.

Das Schönste ist Harmonie.

Gegen Schmerzen der Seele gibt es nur zwei Heilmittel: Hoffnung und Geduld.

 

 


1. Das System der Zahlen

2. Anwendung der Zahlen aufs Universum

3. Praktische Philosophie

 

Pythagoras

“Eines Tages ging Pythagoras an einer Schmiede vorbei und hörte, daß die Hämmer beim Aufschlag verschiedene Töne erklingen ließen. Er stellte bei weiterer Nachprüfung fest, daß die Tonhöhe von geometrischen Massen und von Gewichten abhängig ist, daß also das Ohr unmittelbar quantitative Beziehungen wahrnehmen kann. So kam er zur Erkenntnis der Gesetze der Tonzahlen, aus denen er dann die Mathematik entwickelte.”

Pythagoras - Chi - Tongesetz     >>>

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Arnold Keyserling

schule des rades.org/

“Eine andere Anwendung oder Aufzeigen der Zahlenbestimmung als des Wesentlichen sind die musikalischen Verhältnisse, - das, wobei die Zahl vornehmlich das Bestimmende ausmacht.
(Hegel >>>)

Das Interessanteste ist das Zusammenfallen dessen, woran das Ohr eine Harmonie findet nach den Zahlenverhältnissen. Es ist Pythagoras, der diese Zusammenstimmung zuerst gefunden hat und dadurch veranlaßt wurde, auch Gedankenverhältnisse in der Weise von Zahlen auszudrücken.
Das Harmonische beruht auf der Leichtigkeit der Konsonanzen und ist eine in dem Unterschiede empfundene Einheit, wie die Symmetrie in der Architektur.
Die bezaubernde Harmonie und Melodie, dies die Empfindung und Leidenschaft Ansprechende, soll von abstrakten Zahlen abhängen?
Das scheint merkwürdig, ja wunderlich; aber es ist nur diese Bestimmung da, und wir können darin eine Verklärung der Zahlenverhältnisse sehen.”

 G.W.F.Hegel                                                                                                               
Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften im Grundrisse  / Der Klang            >>>

HEGEL: Vorlesungen über die Geschichte der Philosophie  -  Übersicht  >>>

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